Seit fast 30 Jahren stellen wir unsere Murmeli-Kräutersalben her. 1992 hat unser Vater Andreas die erste wärmende Murmeli-Kräutersalbe verkauft. Doch wie kommt jemand dazu eine Murmeltiersalbe zu fertigen?
Der Ursprung:
Am Anfang der Murmeli-Kräutersalbe steht eine Krankheitsgeschichte. Der Schwiegervater von Gründer Andreas Schmid litt unter grossen Problemen mit den Gelenken seiner Hände. So stark, dass arbeiten unmöglich war. Auf dem Sitzofen hatte er immer eine Flasche mit warmem Murmeltieröl bereit. «Das ist das, was mir noch hilft» waren seine Worte. Diese haben bei Andreas grossen Eindruck hinterlassen. Als leidenschaftlicher Jäger begann er sich mit dem Murmeltieröl und dessen Wirkung zu befassen. Seit 1981 vertreibt Andreas das Murmeltieröl. Durch eine Zufallsbegegnung an einem Markt entstand die Idee, Kräuter in das Murmeltieröl zu mischen und eine Salbe daraus zu machen. Nach vielen Versuchen entstand 1992 die erste wärmende Murmeli-Kräutersalbe.
Jahrhunderte alte Tradition:
Dass das Murmeltieröl eine Jahrhunderte alte Tradition hat, wussten wir damals noch nicht. Vor über 400 Jahren wurden die ersten Hinweise niedergeschrieben. In damaligen Heilbüchern wurde die Anwendung des Murmeltieröls erklärt. So ist davon auszugehen, dass Murmeltieröl seit deutlich mehr als 400 Jahren als Hausmittel bei Rheuma, Arthrose, Muskel- und Gelenkproblemen angewendet wird.
Murmeltieröl heute:
Heute weiss man mehr über die Wirkung von Murmeltieröl. 1988 wurde in einer Studie nachgewiesen, dass im Murmeltieröl natürliche cortison-verwandte Substanzen enthalten sind. Es konnte also bewiesen werden, dass Wirkstoffe vorhanden sind und Murmeltieröl helfen kann, auch wenn man nicht daran glaubt. Murmeltieröl ist also nicht nur Kopfsache.
Heute gewinnen natürliche, nachhaltige und regionale Produkte mehr und mehr an Bedeutung. Grosis Rezepte und Heilmittel sind gefragt. So greifen auch viele jüngere Menschen auf unsere Murmeli-Kräutersalben zurück.